30. April 2020
Monatsbericht Apri 2020

Schon wieder ist ein Monat vorbei. Wir sind jetzt 20 Monate an der Arbeit und der erreichte Funktionsstand ist schon sehr beachtlich. Der Kreis der Drehscheiben-Nutzer ist ständig am Wachsen. Sehr erfreulich sind die Anfragen für eine kommerzielle Nutzung der Drehscheibe. Jetzt interessieren sich auch Fahrzeughalter, die nicht oder nur teilweise aus dem Umfeld der historischen Eisenbahnen kommen.

An dieser Stelle möchte ich gerne bestätigen, dass die Drehscheibe den einzelnen Mandanten absolute Freiheit lässt, in welchem Umfang der Mandant die Vorschläge / Vorgaben die das Programm macht, auch tatsächlich umsetzt. Diese Vorschläge werden dem (neuen) Mandanten in den eigenen Stammdaten zur Verfügung gestellt.

Am Beispiel der Instandhaltung: Das Programm macht im Endausbau detaillierte Vorschläge, wie die Instandhaltungsarbeiten organisiert werden können. Der Mandant (der Drehscheiben-Nutzer) hat immer die Möglichkeit Laufleistungen, Fristen und Umfang der notwendigen Arbeiten den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Konzeptionell kann die Drehscheibe mit dem altherbrachten System der (umfassenden) Fahrzeugrevisionen (R1,R2 etc.) genauso gut umgehen wie mit dem neuen Ansatz der modularen Revision von Fahrzeugen und Komponenten. Unser Motto ist: Freiheit, kein Zwang.

Im abgelaufenen Monat wurden die Programmteile im Umfeld der Adressen ergänzt und verfeinert. Die Drehscheibe kennt jetzt die gesetzlichen Grundlagen (VTE/ZSTEBV und andere) auf denen die Berechtigungen im Umfeld von eisenbahnerischen Tätigkeit basieren. Die Funktionen eines umfassenden Kompetenznachweis wurden programmiert.

Im Moment arbeiten wir an den Erinnerungsmechanismen für Fristen und Termine. Das Programm meldet sich in verschiedenen (definierbaren) Zeitabständen und erinnert an bevorstehende Revisionen, geplante Projekte aber auch an Arztbesuche für den Nachweis der medizinischen Tauglichkeit. Angehängt eine Übersicht über Konzept und Funktionen der Drehscheibe.

Hoffentlich können wir alle bald wieder fahren !

Herzliche Grüsse
Walter Huber